Solarwechselrichter: Das volle Potenzial von Solaranlagen ausschöpfen
Die Rolle von Solarwechselrichtern
Arten von Solarwechselrichtern
String-Wechselrichter: Diese verbinden mehrere Solarmodule in Reihe und wandeln den gemeinsamen Gleichstrom in Wechselstrom um. Sie sind kostengünstig, insbesondere in Systemen mit minimalen Beschattungproblemen.
Mikrowechselrichter: Mikrowechselrichter werden einzeln an jedes Solarmodul angeschlossen und optimieren die Leistungsabgabe jedes Moduls. So wird sichergestellt, dass die Leistung eines Moduls die anderen nicht beeinträchtigt. Sie sind ideal für Systeme mit komplexer Beschattung oder solche, die in Zukunft erweitert werden müssen.
Zentralwechselrichter: Zentralwechselrichter werden typischerweise in großen gewerblichen oder industriellen Anlagen eingesetzt und können hohe Spannungen und Leistungen bewältigen, weshalb sie sich für Solarparks im Versorgungsmaßstab eignen.
Hybrid-Wechselrichter: Hybrid-Wechselrichter kombinieren Funktionen von netzgekoppelten und Batterie-Wechselrichtern und bieten MPPT-Technologie, netzgekoppelte Funktionen und erweiterte Softwarefunktionen für Lastmanagement und Energiespeicherung.
Auswahl des richtigen Solarwechselrichters
Systemgröße und Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass die Kapazität des Wechselrichters der maximalen Energieproduktion des Systems entspricht, um Stromverluste zu vermeiden.
Effizienz und Leistung: Achten Sie auf hohe Wirkungsgrade, die entscheidend sind, um den Stromverlust im Laufe der Zeit zu minimieren. Wechselrichter mit Spitzenwirkungsgraden von 90-95 % gelten im Allgemeinen als hochwertig.
Kosten und Budget: Die Kosten für Wechselrichter variieren erheblich je nach Typ und Funktionen. Mikrowechselrichter sind beispielsweise in der Anschaffung tendenziell teurer als Stringwechselrichter.
Garantie und Zuverlässigkeit: Eine lange Garantiezeit, beispielsweise 25 Jahre für Mikrowechselrichter, ist wünschenswert, berücksichtigen Sie jedoch auch den Ruf der Marke in Bezug auf den Kundendienst.